Die Zeit des Spritzenanhängers ist längst vorbei
Viel „Weihwasser“ von oben zur Einweihung des modernen Hügelsharter Feuerwehrfahrzeugs
Friedberg Auch ohne Spritze war die Einweihung des neuen Hügelsharter Feuerwehrautos eine feuchte Angelegenheit. Weil es regnete, begrüßte Kommandant Hansjörg Bradl Pfarrer Adalbert Brandmair mit den Worten: „Herr Pfarrer, Ihr Chef hat es heute mit dem Weihwasser besonders gut gemeint.“ Deswegen fanden die etwa hundert Besucher Unterschlupf in der Fahrzeughalle. Gekommen waren Vertreter der Politik und der Stadt Friedberg sowie Abordnungen der Nachbarwehren Ottmaring und Rederzhausen zusammen mit der aktiven Mannschaft und Gäste aus Hügelshart. Musikalisch begleiteten die Lechrain-Musikanten die Veranstaltung.
In seiner Einführung gab Bradl einen kurzen Überblick über die Geschichte der Wehr und der Gerätschaften. Demnach ging die Feuerwehr in Hügelshart 1978 aus einer Löschgruppe der Ottmaringer Wehr hervor. Unter Kommandant Michael Fischer absolvierten die Hügelsharter damals ihre Einsätze mithilfe eines Tragkraftspritzenanhängers. Dieser wurde mit einem Traktor zum jeweiligen Einsatzort gefahren. Als 1981 die junge Wehr ihr erstes Feuerwehrauto bekam, gab es ein großes Fest. Das Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) versah 31 Jahre seinen Dienst und die Hügelsharter haben in dieser Zeit zu dem Fahrzeug ein besonderes Verhältnis entwickelt. Deshalb kaufte der Verein das Fahrzeug und möchte es als Oldtimer in Ehren halten. Von 1984 bis 2002 leitete Kommandant Johann Trinkl die Geschicke der Wehr. Seit 2002 stellt sich Bradl in den Dienst für die Gemeinschaft.
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