Einsatzwagen teurer als gedacht
Rieden und Wessiszell erhalten neue Feuerwehrfahrzeuge. Doch der Dasinger Gemeinderat verkalkulierte sich beim Preis
Die Feuerwehren in Rieden und Wessiszell bekommen jeweils ein neues Einsatzfahrzeug. Das entschied der Dasinger Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Doch der Anschaffungspreis übersteigt die im Haushalt veranschlagten 155000 Euro pro Fahrzeug deutlich – genau genommen um 65000 Euro pro Einsatzwagen.
Zwar werde die Anschaffung mit 37000 Euro pro Wagen von der Regierung von Schwaben bezuschusst, doch das gleiche die Mehrkosten nicht aus, so Bürgermeister Erich Nagl (Freie Wähler). Warum die Einsatzfahrzeuge so viel teurer sind als ursprünglich gedacht, sei unklar. „Egal, wo wir den Fehler suchen“, sagte Nagl, „fest steht, dass uns 65000 Euro pro Fahrzeug im Haushalt fehlen.“ Bereits im April sorgte die Anschaffung für Diskussionsstoff. Damals stand zur Debatte, ob die Fahrzeuge mit einer kleineren Doppelkabine oder einer geräumigeren, aber teureren Integralkabine ausgestattet werden. Der Gemeinderat erachtete den Integralaufbau für die bessere Lösung. Johann Tremmel von der Feuerwehr Rieden erklärte nun, die Anschaffung habe sich um zwei Jahre verzögert. Dadurch ergebe sich eine deutliche Preissteigerung. „Wir haben uns intensiv mit den Fahrzeugpreisen auseinandergesetzt“, betonte Tremmel. „Die veranschlagten Kosten von 155000 Euro waren von Anfang an Wunschdenken.“
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