Merching bleibt beim Breitbandausbau am Ball
Für schnelleres Internet könnte die Kommune eine Förderung von bis zu 80 Prozent erhalten. Vor allem in Brunnen und Steinach herrscht noch Nachholbedarf.
Statt Weiberfasching ging es im Merchinger Rathaus um Glasfaserkabel: Jürgen Schuster, für die Firma Corwese tätig und seit 2007 auf Breitbandkonzeptionierungen spezialisiert, stellte dem Rat die Möglichkeiten des Breitbandausbaus vor und beriet die Gemeinde über die Förderfähigkeit einer zukunftsfähigen Breitbandversorgung: Privat, für Firmen und auch für die Gemeinde wird diese in Zukunft nötig sein.
In manchen Ortsteilen Merchings ist diese noch optimierungsfähig: auf Anhieb benannte der Experte Brunnen und einen Teil von Steinach – aber auch im übrigen Gemeindegebiet sind die zukunftskompatiblen 30 bis 50Mbit/s noch nicht überall erreicht. Um diese nutzen zu können, müsste man die vorhandenen Kupferleitungen ersetzen:“ In den nächsten zehn bis 20 Jahren sind Glasfaserkabel in jedem Gebäude obligatorisch“, so die Einschätzung des Experten. 5000 Euro Startgeld pro Ortsteil gibt es für die Beratungstätigkeit: damit wäre die erste Stufe, bei der die Dämpfung der Kupferleitung gemessen wird, bereits ohne finanzielles Risiko abgegolten. Schuster informierte auch darüber, dass für Merching bis zu 610 000 Euro (mit Steinach 660 000 Euro) Fördergelder für den Breitbandausbau fließen könnten: der Fördersatz läge derzeit bei 80 Prozent informierte der Berater.
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