Radlfreunde fordern mehr Platz für Drahtesel
Angestrebt wird dies seit Jahren. Doch noch sind öffentliche Stellplätze in der Friedberger Innenstadt rar.
Viele Fahrräder scheinen jetzt im Frühjahr aus dem Winterschlaf erwacht zu sein. Dann lehnen sie in der Friedberger Innenstadt beispielsweise am Rathaus, an der Stadtpfarrkirche oder sind an Verkehrsschildern festgemacht. Denn zumindest öffentliche städtische Fahrradstellplätze sind in der Altstadt echte Raritäten. Am Marienbrunnen und an der Westseite des Marienplatzes ist Platz für insgesamt 20 Fahrräder. Fünfmal mehr hätte gerne ÖDP-Stadtrat Hubert Nießner. Er beantragte, kurzfristig insgesamt 100 Fahrradstellplätze an vielen Stellen in der Innenstadt zu schaffen.
Die 100 sieht Nießner als symbolische, aber gleichzeitig realistisch erreichbare Zahl an. Bei der Diskussion über Innenstadt-Parkplätze werden die Radler nach Ansicht von Nießner zu wenig berücksichtigt. Mit kleinen Einheiten für zwei bis zehn Fahrräder kann sich der ÖDP-Stadtrat ein engmaschiges Stellplatzangebot mit kurzen Wegen zu den Geschäften vorstellen. Wert würde Nießner auf einheitliche hochwertige Ständer aus Naturstein oder Stahl legen, die dann einen Wiedererkennungseffekt hätten.
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