Rezepte aus 1000 und einer Nacht
Das war die erste Meringer Küchen-Challenge
Sich bei einem Kochwettbewerb zu stellen, ist sowohl psychisch als auch physisch schon eine Herausforderung. 20 Teilnehmer meisterten bei der ersten Meringer Küchen-Challenge, die vom Verein Internationale Kultur Mering (IKM) veranstaltet wurde, diese Aufgaben. „Ich kann nicht so gut kochen“, sagt Claudia Castillo de Richert aus Nicaragua und lacht während sie die Hackfleischfüllung ihrer Teigtaschen anbrät. Ihre köstlichen Empanadas, die sie mithilfe eines Teigformers aus Kunststoff und den helfenden Händen von Mouhammad aus Syrien perfekt zubereitet, sprechen das Gegenteil. Kulturelle Identität ist auch das, was wir in unseren Küchen entwickelt haben. Unter diesem Motto fanden sich die 20 Köche in der Schulküche der Mittelschule Merching ein, um gemeinsam zu kochen und sich auszutauschen.
Nicht nur Claudias Empanadas, auch syrische Felafel, klärt Mahroos die Teilnehmer auf, kann man mit einem Gerät in Form bringen. Den kleinen Felafel-Former hat er selbst mitgebracht und zeigt, wie man damit blitzschnell Bällchen aus dem Kichererbsenteig zaubert und anschließend per Knopfdruck in das heiße Öl gleiten lässt. Eine saubere Sache ist auch der Trick, den Sana und Mara Kourbani aus Afghanistan demonstrieren: Sie füllen den flüssigen Teig für süße Jelabe in eine PET-Trinkflasche und spritzen damit gleichmäßige Kreise in heißes Öl. Anschließend in Rosen-Zuckerwasser getaucht, werden aus den knusprig frittierten Jelabe-Kringeln süße Köstlichkeiten, wie aus 1000 und einer Nacht. An einer anderen Kochstation steht Jiaz Awan aus Pakistan. Still und konzentriert bereitet der große Mann sein Reisgericht mit Huhn, Paprika, Zwiebeln und gelbem Curry zu, das schon köstlich duftet.
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