Sie schwelgen im „Friedberg-Zustand“
Rund um den Auftritt in der Stadtpfarrkirche genießen die Berliner Philharmoniker ihren Aufenthalt in der Stadt – mit Feuerzangenbowle, Plätzchen und vielen Erinnerungen
In Wulfertshausen erwartete sie die erste Überraschung: Als die Berliner Philharmoniker am Samstag in Losingers Hofschänke ankamen, stand da ein großer Kessel, aus dem Flammen züngelten. Zum Anstoßen gab es statt des üblichen Proseccos Feuerzangenbowle im Freien. Damit hatten selbst die Veranstalter nicht gerechnet. „Das war eine geniale Idee, ein Traum“, freute sich Anita Horseling von den „Bürgern für Friedberg“, die zusammen mit ihrem Mann Gerd und dem Ehepaar Franz und Martha Reißner die Berliner Bläser zum elften Mal in die Herzogstadt holte.
„Das ist der Friedberg-Zustand, das Wohlfühlen“, sagte Klarinettist Alexander Bader. „Und es hält an, bis wir morgen Früh wieder weg müssen.“ Die Hornistin Sarah Willis war ebenfalls angetan: „Stark, aber lecker“, sagte sie. Zum ersten Mal habe sie in diesem Jahr ein Weihnachtsgefühl bekommen. Dass für die Bläser der Berliner Philharmoniker mehr auf dem Programm stand als nur ein Auftritt in Schwaben, war schon beim Essen spürbar. Bader bezeichnete den Besuch als „menschlich-musikalischen Höhepunkt“ im Jahr. Zwar spielten sie an vielen großen Orten, nirgends aber würden sie so herzlich empfangen und betreut wie in Friedberg.
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