Steiniger Weg ins Neubaugebiet
Wer günstigen Wohnraum sucht, muss in Friedberg noch lange warten. Und auch die städtische GmbH ist vom Tisch, obwohl aus der Sicht von Fachleuten vieles dafür spricht
Bezahlbarer Wohnraum soll im Neubaugebiet an der Afrastraße entstehen. Doch die künftigen Mieter müssen noch bis mindestens 2019 warten, bis sie einziehen können. Das wurde bei der Sondersitzung des Friedberger Stadtrats deutlich, die das Thema Wohnen zum Schwerpunkt hatte.
Südlich der Bahnlinie sollen auf einer Fläche von 30000 Quadratmetern Wohnblocks, Reihen- und Einzelhäuser entstehen. Von bis zu 175 Wohneinheiten ist dabei die Rede (wir berichteten). Zur Afrastraße hin gibt es zwei Bauflächen, die für einkommensschwache Schichten reserviert sein. Auf der kleineren will die Stadt selbst bauen – mithilfe der sogenannten „Zweiten Säule“ des Kommunalen Wohnraumförderprogramms, das der Freistaat Anfang des Jahres aufgelegt hat (siehe Infokasten). Er zahlt einen Zuschuss von 30 Prozent der Baukosten, wenn dort Platz für Flüchtlinge und andere Geringverdiener geschaffen wird, die sich nicht aus eigener Kraft am örtlichen Markt versorgen könne. Die Chancen der Stadt, in das Programm aufgenommen zu werden, stehen offenbar gut. Die Kosten für rund 30 Wohnungen werden auf 4,2 Millionen Euro veranschlagt, das nötige Geld ist in der städtischen Finanzplanung bereits vorgesehen.
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