Letztlich war’s eine klare Sache
Damen der SG Kissing/Friedberg besiegen Aufsteiger Ottobeuren mit 34:23
Am Ende deutlich hat die SG Kissing/Friedberg ihr Heimspiel in der Bayernliga gewonnen. Beim 34:23 (16:13) gegen den Aufsteiger aus Ottobeuren in der Paartalhalle erspielten sich die Damen früh eine hohe Führung, ließen dann aber die Sache noch einmal knapp werden, ehe sie in der zweiten Halbzeit die Partie weitgehend dominierten.
Ottobeuren reiste mit einer körperlich eher kleiner gebauten, dafür wendigen und schnellen Mannschaft an. Die Gäste waren gegen die körperlich überlegene Friedberger Deckung nahezu chancenlos, blieben aber mit ihrem Tempospiel stets gefährlich. Im Angriff setzten sie auf lange Spielvorträge mit zahlreichen Positionswechseln, um so die SG zu Fehlern zu verleiten.
Doch Kissing/Friedberg war gut auf diese Taktik eingestellt. Immer wieder gelang es einer Abwehrspielerin, eine Gegnerin mit dem Ball zu isolieren oder sogar das Spielgerät zu erobern. Bei Zwischenständen von 4:2 und 7:3 war die SG früh in Führung. Diese baute sie bis zur 15. Minute souverän auf 10:4 aus. Torfrau Jana Sichert hielt viele der schwachen Versuche aus dem Gästerückraum, die Abwehr stand sicher und das Gegenstoßspiel führte zu einfachen Treffern.
Nach der Pause änderte sich das Bild. Kissing/Friedberg übernahm schrittweise die Kontrolle und baute seinen Vorsprung wieder aus. Über ein 23:18 und ein 28:20 ging es in die Schlussphase. Die elf Tore von Stefanie Schmidt waren sehr wichtig.
Spätestens nach dem 31:22, fünf Minuten vor dem Ende, war klar, wer hier als Sieger vom Platz gehen würde.
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