Mering mit Personalsorgen
MSV gastiertbeim FC Gerolfing, der noch einen Sieg zum Klassenerhalt braucht. Merk, Lopatkiewicz und Luichtl fallen aus
Nur gut, dass der Landesliga-Klassenerhalt für den SV Mering längst „eingetütet“ ist, denn ausgerechnet zum Saisonendspurt haben die Rot-Weißen wieder mit personellen Sorgen zu kämpfen. Trainer Günter Bayer ist aber dennoch weit davon entfernt, das Spiel beim FC Gerolfing (Samstag, 17 Uhr) kampflos abgeben zu wollen.
„Schauen wir mal, mit welchem Kader wir hinfahren, und dann werden wir uns dort natürlich auch so teuer wie möglich verkaufen“, so der Fußballlehrer. Mering kann – im Gegensatz zu Gerolfing – locker an das Spiel rangehen. Der MSV ist in Sachen Klassenerhalt ja „durch“, den Oberbayern fehlen nach dem wichtigen 3:1-Sieg vom Vatertag in Ottobeuren noch drei Punkte. „Und die wollen sie bestimmt vor eigenem Publikum holen“, so Bayer. Der Meringer Trainer schätzt Gerolfing als technisch gutes Team und er war überrascht, dass der FC sich doch lange ernsthafte Abstiegssorgen machen musste. „Doch schließlich hängt die Liga ja brutal eng zusammen, oben wie unten“, führt Bayer weiter aus.
Personell muss der Coach sein Team umbauen, die „Schlacht“ beim 1:1 gegen Landsberg hat ihre Spuren beim MSV hinterlassen. So fehlen mit Christian Merk, Albert Lopatkiewicz und Christian Luichtl drei Spieler sicher. Eventuell kehren mit Stefan Wiedemann und Sedat Yilmaz auch zwei Langzeitverletzte, die in der 2. Mannschaft aufgebaut wurden, wieder in den Kader der „Ersten“ zurück. Doch das wird sich erst nach dem Abschlusstraining entscheiden.
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