Platzverweis erzürnt den Trainer
TSV Friedberg kassiert beim 2:5 in Dinkelsbühl die dritte Niederlage in Folge. Matthias Arold „erschießt“ den TSV mit vier Toren. „Rot“ für Mark Huckle
Friedberg/Dinkelsbühl Nein, unverdient war sie nicht, die 2:5-Niederlage des TSV Friedberg beim Mitaufsteiger SF Dinkelsbühl. Aber sie fiel deutlich zu hoch aus, zumal die Friedberger lange Zeit Paroli boten und nach einem 1:1-Halbzeitstand nach dem Wechsel eigentlich das Spiel hätten für sich entscheiden müssen. Aber Pech – oder Unvermögen – verhinderte die Friedberger Führung, während die Platzherren aus Mittelfranken vor allem durch ihren kopfballstarken Torjäger Matthias Arold ihre Möglichkeiten konsequent ausnutzten.
Was TSV-Coach Reinhard Kindermann enorm ärgerte, war der Platzverweis für Mark Huckle kurz vor Schluss. Die Friedberger waren diesmal durchaus auf Augenhöhe und deshalb war die Niederlage besonders schmerzlich. Denn erst in der Schlussphase kippte das Spiel zugunsten der Franken, die vor allem über ihre schnellen Außenstürmer für Wirbel sorgten. In der ersten Halbzeit hielten die TSVler gut mit und nach dem 1:1 durch einen eleganten Lupfer von Nino Kindermann scheiterte Marcel Pietruska zweimal knapp an Torhüter Deeg. Trainer Kindermann war nach dem Spiel nicht gut zu sprechen auf Schiedsrichter Florian Wernz. Denn das 2:1 in der 51. Minute kam durch ein klares Foul an Keeper Martin Lilli zustande. Und was sich in der 87. Minute beim Platzverweis für Mark Huckle abspielte, war seiner Meinung nach ein Skandal. Der eingewechselte Wanner lag erheblich verletzt durch Foulspiel am Boden, Schiedsrichter Wernz reagierte nicht und als Huckle den „Täter“ schupfte wurde er mit „Rot“ zum Duschen geschickt. Vize Abteilungsleiter Christian Kamm war ebenfalls „stocksauer“.
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