Ärzte fordern Stilllegung des Atomkraftwerks in Gundremmingen
Das Bundesverwaltungsgericht hat die Genehmigung des Zwischenlagers in Brunsbüttel aufgehoben. Dies hat nach Ansicht einer Ärzteorganisation auch Konsequenzen für Gundremmingen.
Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW fordert die sofortige Stilllegung aller Atomkraftwerke, darunter auch die Blöcke B und C in Gundremmingen. Anlass dazu ist ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, das vorige Woche die Genehmigung des Zwischenlagers in Brunsbüttel endgültig aufgehoben hat. Die Ärzteorganisation hat nun Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und die zuständigen Länderminister aufgefordert, den Atomkraftwerken „unverzüglich die Betriebsgenehmigungen zu entziehen“.
"Zwischenlager baugleich"
Alle Zwischenlager seien baugleich, argumentieren die IPPNW – Internationale Ärzte für die Verhütung eines Atomkriegs – Ärzte in sozialer Verantwortung. Deshalb sei deren Betrieb ebenso illegal wie der des Zwischenlagers Brunsbüttel. „Ohne sicheren Entsorgungsnachweis ist die fortdauernde Produktion von weiterem Atommüll nicht zulässig“, heißt es in der Pressemitteilung.
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