Bahnausbau: Wer zahlt die Zeche?
Die neue Trassenführung beim Bahnausbau sorgt weiter für Diskussionsstoff. Der DGB spricht von einem „Minuten-Zeitgewinnfetischismus“.
Sollen die Pendler und der Standort Region Günzburg die Zeche für den „Minuten-Zeitgewinnfetischismus“ der Deutschen Bahn bezahlen? Diese Frage stellt der Kreisvorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) Werner Gloning im Hinblick auf die im Bundesverkehrswegeplan enthaltene neue Trassenführung. Er warnt vor der Abkopplung des Günzburger Bahnhofs vom Fernverkehr.
Gloning kritisiert, dass die Bahn sich zu der Diskussion nicht äußert und fragt, ob Günzburg durch „die Hintertür Bundesverkehrswegeplan“ ausgetrickst werden sollte. Die Bahn sei dringend eine Antwort schuldig, ob es ihr gleichgültig wäre, wenn Pendler und eine ganze Region massive Nachteile in Kauf nehmen müssten, falls IC-, EC- und auch die ICE-Züge, die jetzt in Günzburg halten, Günzburg künftig umfahren werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
also das Problem ist doch nicht die Trassenführung im Bereich Günzburg, sondern dass dieser große Umweg über Augsburg endlich abgebaut und die Trasse direkt nach München führt! Das wäre effektiv für alle Fernreisenden, wenn sie nicht diesen elenden Zinken durch Augsburg hindurch müssten!