Die Banken und ihre schweren Wege durch die Krise
Wie die Geldinstitute in der Region mit dem Wandel in der Branche umgehen - und wo es überhaupt noch Zweigstellen gibt.
Was früher undenkbar war, scheint für viele Banken inzwischen zum notwendigen Übel geworden zu sein: das Schließen von Filialen. Waren die Geldinstitute einst fast in jedem Dorf vertreten, ziehen sie sich nun mehr und mehr aus der Fläche zurück. Auch im Landkreis Günzburg. Die Sparkasse hat bereits ihr Zweigstellennetz in der Region – wenn auch mit vier Standorten nur leicht – ausgedünnt, die Raiffeisenbank Jettingen-Scheppach die kleine Filiale in Freihalden aufgegeben, die Raiffeisenbank Ichenhausen trennt sich von den Schalterstellen in Autenried sowie Rieden – und die VR-Bank Donau-Mindel gibt gleich acht Zweigstellen auf. Fünf im Kreis Günzburg und drei im Kreis Dillingen.
Leicht mache sich diese Entscheidungen niemand, wird jedes Mal betont, wenn das Aus von Standorten bekannt gegeben wird. Aber die Banken kommen ums Sparen nicht herum. „Die derzeit niedrige Zinssituation zwingt nicht nur Sie zum Umdenken“, hatte beispielsweise die Raiffeisenbank Jettingen-Scheppach ihren Kunden geschrieben, als sie sie darüber informierte, dass sie künftig in Freihalden kein Geld mehr ausbezahlt bekommen.
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