Die Brunnen bereiten Sorgen
Haldenwang muss sich mit sicherer Wasserversorgung für Hafenhofen befassen
Die Gemeinde Haldenwang muss sich Gedanken über die Trinkwasserversorgung im Ortsteil Hafenhofen machen. Brunnen eins ist für eine Notversorgung nicht mehr zulässig. Damit stellt sich die Frage: Wie kann ein von Landratsamt und Wasserwirtschaftsamt geforderter Notverbund aussehen und was ist für die Bürger bei den ohnehin schon hohen Wassergebühren zumutbar – Fragen, mit denen sich der Haldenwanger Gemeinderat nicht nur in seiner Sitzung beschäftigte, sondern auch in Zukunft auseinandersetzen muss.
Ein erster Schritt wurde unternommen, indem Bedarfsprognosen für den Trinkwasserbedarf, ausgesetzt auf den Zeitraum bis zum Jahr 2037, erstellt wurden. Einer der Faktoren ist die Bevölkerungsentwicklung. Und die wird in den kommenden Jahren steigen. Im Jahr 2016 habe der Trinkwasserverbrauch im Verbund Hafenhofen/Eichenhofen rund 21800 Kubikmeter betragen, erläuterte Ulrich Kwasnitschka, Leiter des Ingenieurbüros Ingeo aus Friedberg. Im Jahr 2037 werde dieser gemäß den Prognosen bei rund 32000 Kubikmetern liegen. Ein mittlerer Jahresbedarf wäre dabei zwar noch gedeckt, für Spitzenwerte würde die Versorgung allerdings nicht ausreichen.
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