Die Generaloberin ist auch bei Facebook aktiv
Mit Schwester Katharina Wildenauer steht eine weltoffene Frau an der Spitze der St. Josefskongragation Ursberg. Sie will auch äußerlich neue Akzente setzen.
Die neue Generaloberin ist praktisch veranlagt. Den Kaffee in ihrem großzügigen Arbeitszimmer im ersten Stock des Mutterhauses serviert sie in großen Tassen. Alte CDs dienen als Untersetzer. Der Blick aus dem Fenster geht in Richtung Süden zum Klosterbräuhaus hinüber. Einem mächtigen Schreibtisch steht ein großes Regal gegenüber, in das neben Ordner, Bücher, und geistliche Schriften Bilder und Figuren bunte Farbkleckse zaubern. „Demnächst bekomme ich hier einen geschlossenen Schrank hin“, sagt sie mit leichtem Bedauern. „Ich mag es lieber offen.“
Seit Samstagabend steht Sr. Katharina Wildenauer an der Spitze der St. Josefskongregation. Eine Mehrheit im Generalkapitel, dem wichtigsten Entscheidungsgremium des Klosters, hat sie überraschend in diese Position gewählt. Keine leichte Aufgabe. Nach wie vor spielen die Schwestern im Ursberger Leben eine gewichtige Rolle, auch wenn die Zeiten, in denen sie in großer Zahl das Ortsbild prägten, schon ein bisschen zurückliegen. Inzwischen sind viele ältere Schwestern pflegebedürftig und die wenigen jüngeren Schwestern vorrangig damit beschäftigt, sich um sie zu kümmern.
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