Die Pferde waren sein Leben
Kaspar Buhl aus Unterknöringen liebte bis zu seinem Tod im Januar die Freiheit als Kutscher. Was ihn unvergesslich macht.
Originale hinterlassen Spuren. Der Unterknöringer Landwirt Kaspar Buhl hinterlässt nach seinem Tod eine sichtbare Lücke in der Gemeinde Burgau. 70 Jahre lang prägte er mit seinen Pferdegespannen das Ortsbild. Seit 1945 war er 32 Jahre lang in Unterknöringen, Groß- und Kleinanhausen jeden Morgen ab 6.30 Uhr unterwegs, um von den Landwirten die Milchkannen auf sein Pferdefuhrwerk zu laden. 80 bis 100 Kannen zu je 40 Litern hievte er so auf die Ladefläche und lieferte sie bis 8 Uhr an der Sammelstelle Egle ab.
Die Günzburger Zeitung berichtete an Silvester 1977 über eine Zeitwende: Der Fortschritt löste das Pferdegespann gegen einen Saugwagen ein. Fortan widmete der Pferdeliebhaber seine Zeit dem Holztransport – natürlich mit dem Pferdegespann. Jeden Morgen transportierte er zwei Fuhren Langholz zu Sägereien. Bis 2011 rückte er mit seinen beiden süddeutschen Kaltblütern im Wald Holz. Keine ungefährliche Arbeit, die viel Kraft und schnelles Reaktionsvermögen und vor allem Erfahrung erfordert.
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