Ein neuer Deich soll vor Hochwasser schützen
Was das Wasserwirtschaftsamt plant und welche Sorgen die Leipheimer Bevölkerung hat
Die Stadt Leipheim nutzte die Bürgerversammlung, um erstmals Bürgern und Stadträten den Hochwasserschutz für die Häuser der Kohlplatte zu präsentieren. Ulrich Kost vom Wasserwirtschaftsamt Donauwörth stellte klar: „Der Sommerdeich, der schon auf Karten von 1872 eingezeichnet ist, reicht für ein hundertjährliches Hochwasser nicht aus.“
Bei einem solchen HQ100 seien am Sportplatz Wassertiefen von über einem Meter zu erwarten, die sich dann über die ganze Kohlplatte ausbreiten würden. Abhilfe gegen die Wassermassen eines solchen Donau-Hochwassers verspricht sich das Ingenieurbüro Steinbacher Consult von einem neuen Deich. Er würde von der Riedheimer Straße bis zur Autobahn angelegt werden, zwischen zwei und drei Meter hoch sein und teilweise sogar befahrbar sein. Geplant ist der Verlauf nördlich der Donau eng an Sportplatz und Tennisplatz geschmiegt, weiter entlang des Waldsaums an den Wohnhäusern vorbei. Es folgt ein flacheres, breiteres Deichstück auf der Wiese, bis der Deich dem Verlauf der Feriensiedlung Wedelek folgend an der Autobahn endet. Den Donauseitengraben, der auch zum Ausgleich der Grundwasserströme aus dem Donaumoos dient, möchte Frank Steinbacher in einem Dränagerohr fassen, das an ein Schachtbauwerk mit Pumpensumpf angebunden sein wird.
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