Handelsverein nur noch im Leerlauf
Die Zukunft des Jettinger HGV ist nach der jüngsten Sitzung ungewisser denn je. Bald muss aber eine Entscheidung her.
Es war die selbe Situation wie vor einem Jahr – und wie auch schon all die Jahre davor: Beim Handels- und Gewerbeverein (HGV) Jettingen-Scheppach standen jetzt Neuwahlen des Vorstands an, doch wie jedes Mal waren bei der Sitzung zu wenige Mitglieder anwesend, sodass kein Beschluss gefasst werden konnte. Diesmal sprang auch niemand in die Bresche, um den Vorsitz zu übernehmen. Die Sitzung muss vertagt werden, ob sich aber in drei Wochen ein Überraschungskandidat findet, steht in den Sternen. Noch-Vorsitzender Boris Bethke stellte eher die Frage in den Raum, ob ein HGV in diesen Zeiten noch Sinn macht.
Bethke, der eigentlich schon vor einem Jahr nicht mehr kandidieren wollte, das Amt aber bis jetzt kommissarisch weitergeführt hatte, ließ sich kein zweites Mal breit schlagen. Er habe seinen Job beim HGV gerne gemacht. Mit seiner Verlagerung seines Fotogeschäfts nach Günzburg mache es jedoch keinen Sinn mehr, die Arbeit in Jettingen weiterzuführen. „Ein Vorsitzender muss vor Ort sein“, war sich Bethke durchaus bewusst. Dies habe er bereits bei der Sitzung im vergangenen Jahr zu Bedenken gegeben, die Mitglieder seien also frühzeitig vorgewarnt gewesen.
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