Hundekot soll nicht mehr um die Ohren fliegen
Die tierische Notdurft landet oft dort, wo sie nicht hingehört, etwa in Gärten und Grünanlagen. Dem will die Stadt jetzt entgegenwirken.
Es ist ein „leidiges Thema“, wie es Bürgermeister Konrad Barm jetzt im Hauptausschuss ausdrückte, und ein Dauerbrenner in vielen Bürgerversammlungen: Hundekot. Da bei der Stadt mehrere Beschwerden über Verunreinigungen in Burgau eingegangen seien, ist das Standortkonzept der Hundekotstationen nun erneut überarbeitet worden. Es sollen mehr Boxen mit Tüten für die Hinterlassenschaften der Vierbeiner inklusive einer Entsorgungsmöglichkeit aufgestellt werden. Bisher vorhandene abzubauen sei hingegen eher nicht möglich: Alle würden genutzt.
Als im Februar 2012 bereits beschlossen worden war, mehr Behälter aufzustellen, sprach Bürgermeister Barm sogar von einem „gewaltigen Problem“ in der Stadt, weil die Besitzer die Notdurft ihres Tieres häufig einfach liegen lassen würden. Im April 2007 war zudem die Rede davon, dass alle Hundehalter angeschrieben werden und ein „Starterkit“ mit Beuteln erhalten sollten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich finde es sehr löblich von der Stadt Burgau, dass hier gehandelt wird. Allerdings bin ich Anwohner in der Lechstraße, in der bekanntermaßen bereits ein Spender steht. Trotzdem befindet sich auf dem Gehweg vor unserem Haus immer wieder Hundekot.
Ich kann nur sagen, dass sich Hundebesitzer gegenseitig erziehen müssen, sonst muss man sich nicht wundern, wenn erboste Anwohner zu drastischeren Mitteln greifen. Man liest ja immer wieder von Giftköder oder ähnlichem.
Ich jedenfalls darf niemand abei erwischen, der seinen Hund sein Geschäft machen lässt und es nicht wegräumt. Den Tag vergisst der Hundebesitzer dann nicht.