Kontrollen soll es auch beim nächsten Volksfest geben
Das Sicherheitskonzept in Günzburg hat sich bewährt. Wünsche für 2017 gibt es aber auf jeden Fall noch.
Es war ein anderes Volksfest als die Jahre zuvor. Die Anschläge und der Amoklauf in Bayern hatten auch in Günzburg zu strengeren Sicherheitsvorkehrungen geführt – und die kamen bei den meisten Besuchern gut an, erklärt Georgine Fäßler, bei der Stadt für das Fest zuständig, im Gespräch mit unserer Zeitung. Während bei anderen Veranstaltungen im Freistaat Organisatoren angesichts der Sicherheitslage bereits über weniger Besucher klagten, sei in Günzburg kein Rückgang der Zahlen zu merken. Auch der Festwirt und die Schausteller seien zufrieden, auch wenn sich diejenigen, die zum ersten Mal auf dem Volksfest vertreten waren, doch mehr erhofft hätten. „Sie waren ernüchtert.“ Trotzdem hätten ihr die meisten schon signalisiert, sich auch für das kommende Jahr auf jeden Fall wieder bewerben zu wollen.
Fäßler würde gerne eine große Schaukel oder ein Riesenrad für Günzburg buchen, aber das sei gar nicht so einfach. Fest steht aber schon, dass auch im nächsten Jahr wieder ein Sicherheitsdienst engagiert wird, trotz erheblicher Mehrkosten, die sie nicht näher beziffern will. Mit der Kooperation mit der Polizei ist Fäßler jedenfalls zufrieden, die habe getan, was möglich war. Bloß am ersten Wochenende habe es einen Engpass wegen anderer Einsätze gegeben.
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