Nicht jede Veranstaltung füllt die Kapuziner-Halle
Manche Auftritte sorgen in Burgau für ein volles Haus. Andere Teile des Kulturprogramms locken nur wenige oder gar keine Besucher. Und Feiern im Freien werden zum Problem.
Burgau Wer in einer Kommune für die Kultur zuständig ist, muss einen Spagat schaffen. Ist das Programm zu anspruchsvoll, kommen zu wenige Zuschauer – und zu wenige Eintrittsgelder in die Kasse. Wird nur auf die Zahlen geschaut, bleibt mitunter der Bildungsauftrag auf der Strecke. In Burgau ist Dr. Stefan Siemons als Leiter des Kultur- und Touristikamtes für die richtige Mischung verantwortlich. Für das ablaufende Jahr kann er bereits eine positive Bilanz ziehen. Die Auftritte von Bata Ilic, der Simon & Garfunkel Revival Band und der Big Band des städtischen Jugendblasorchesters kamen gut an. Mit Kabarettist Kai Magnus Sting konnte er aber zu wenige Menschen für einen Besuch in der Kapuziner-Halle interessieren – die Veranstaltung fiel wegen des schlechten Vorverkaufs aus.
Das bestärkt ihn in seiner Erfahrung, dass beim Kabarett meist nur die bekanntesten Namen ziehen. Außerdem ist die Volksmusik eine sichere Sache, „da kommen die Fans teilweise aus ganz Deutschland“. Stehen in anderen Sparten bekannte Künstler auf der Bühne, kann Siemons ebenfalls Gäste aus einem weiteren Umland begrüßen. Teilweise sogar aus München, sagt er nicht ohne Stolz. Und wie kommt die klassische Musik an? „Die Zahlen sind stark rückläufig.“
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