Ochsenweiher ist wieder ein „Idyll“
Die Dammsanierung hatte in der Bevölkerung einst für Kritik gesorgt. Was gut drei Jahre danach aus dem Gewässer auf Jettinger Flur geworden ist.
Eigentlich liegt der Ochsenweiher mitten in der Natur, fernab vom Jettinger Ortsteil Freihalden. Eigentlich müsste man hier Stille und Einsamkeit erwarten. Die sucht man zu dieser Jahreszeit aber vergeblich. Der Lärmpegel ist enorm: Graugänse, die sich gerade paaren, kreischen, Enten schnattern, die Wasseroberfläche ist ständig in Bewegung. „Das Leben pulsiert, die Artenvielfalt ist gigantisch“, freut sich Hermann Stocker. Ohne die Sanierung vor über drei Jahren, ist sich der stellvertretende Betriebsleiter des Forstbetriebs Zusmarshausen sicher, würde es den Weiher heute gar nicht mehr geben. Über kurz oder lang wäre er verlandet. Dass 2013 das Gewässer abgelassen und ausgebaggert und der Damm repariert wurde, hatte im Vorfeld jedoch für viel Kritik gesorgt und die Naturschützer auf den Plan gerufen.
Der Forstbetrieb Zusmarshausen, der für den zwei Hektar großen ehemaligen Fischzuchtteich des Grafen von Stauffenberg zuständig ist, wollte den vom Biber marode gewordenen Damm längst sanieren und den Weiher entschlammen und ließ deshalb im Frühjahr 2012 das Wasser ab. Dies sei mit allen Behörden abgesprochen gewesen, versichert Hermann Stocker.
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