Offinger Rat will Auflagen für Bahnhofsumbau
Der Geschäftsführer kontert Bedenken des Gemeinderats bezüglich der NFG-Pläne
Das Unternehmen NFG Bahnservice möchte den Ladehof im Güterbahnhof Neuoffingen asphaltieren, um dort 15 Lastwagenladungen pro Woche umzuschlagen. Bei der Offinger Gemeinderatssitzung sagte Bürgermeister Thomas Wörz (SPD), der Bauantrag sei von der Regierung von Oberbayern, wie bei Bahnangelegenheiten üblich, zugestellt worden. „Herr Uano, Offinger Bauamtsleiter, (Anm. d. Redaktion) erkennt keine Fakten, die eine Verweigerung ermöglichten“, schickte er voraus. Als Problem sehe er, das Oberflächenwasser über die angrenzende Neuoffinger Straße in den Donauauwald abzuleiten.
Rüdiger Zischak (CSU) fragte, ob die Gemeinde mit ihrer Entscheidung „irgendetwas bewegen“ kann. Wörz antwortete, es gehe lediglich darum, Kenntnis von den Plänen zu nehmen. Trotzdem könne der Gemeinderat eine Stellungnahme abgeben. Zischak kritisierte, dass aus dem Bauantrag nicht ersichtlich sei, ob Gefahrgüter oder wassergefährdende Stoffe auf dem Gelände umgeschlagen würden. „Eigentlich sollten wir die Unterlagen zurückschicken.“ Möglicherweise würde Streusalz vom Betriebsgelände in den Auwald gespült. Das Gremium nahm den Antrag zur Kenntnis, forderte aber Anpassungen. Der Anschluss der Asphaltfläche an die Straße müsse fachgerecht hergestellt werden. Das Wasser sei nicht in den Auwald, sondern auf dem Gelände abzuleiten oder zu versickern. Außerdem dürfe die Straße nicht als Umschlagplatz oder Parkplatz verwendet werden. Die Wasserversickerung auf dem Gelände hatte auch das Landratsamt gefordert.
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