Schicksal des Jettinger Handelsvereins scheint besiegelt
Auch im zweiten Anlauf hat der HGV keinen neuen Vorstand gefunden. Was das für die Zukunft des Vereins bedeutet.
Nachdem bei der Versammlung im November zu wenig Mitglieder gekommen waren, sodass kein Beschluss gefasst werden konnte (wir berichteten), waren es diesmal sogar noch weniger. Da niemand von den elf Anwesenden in die Bresche sprang, um den Vorsitz zu übernehmen, steht der Verein jetzt vor der Auflösung. Noch-Vorsitzender Boris Bethke will in den nächsten Tagen rechtliche Schritte prüfen. Enttäuscht sei er nicht, er habe kein anderes Ergebnis erwartet: „Warum mit Gewalt etwas am Leben halten, das nicht mehr atmet?“
Bethke hatte schon vor einem Jahr angekündigt, nicht mehr kandidieren zu wollen, hatte das Amt bis jetzt aber noch kommissarisch weitergeführt. Auch die anderen Vorstandsmitglieder hatten vor Monaten klar gemacht, dass sie ihre Ämter niederlegen würden. Die Mitglieder seien also frühzeitig vorgewarnt gewesen. Trotz dieses Wissens waren von 57 eingetragenen Mitgliedern bei der ersten Versammlung im November gerade einmal 17 erschienen, zu wenige, um einen Beschluss fassen zu können. Die Sitzung wurde vertagt, doch diesmal kamen sogar nur noch elf Mitglieder. „Der harte Kern“, wie es Boris Bethke umschrieb.
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