Sie wollen drittstärkste Kraft werden
Mit Munk an der Spitze tritt der UWB an. Die Entscheidung darüber fiel spät
Günzburg Montagmorgen um sechs Uhr hat Ferdinand Munk sich entschieden: Bei den Kommunalwahlen 2014 führt der Stimmenkönig die Liste des Unabhängigen Wählerblocks (UWB) Günzburg ein weiteres Mal an. Den Ausschlag dafür habe die Unterstützung seiner Freunde und Familie gegeben – und ein Anruf eines Fraktionskollegen zu früher Stunde.
Berthold Feil war der frühe Anrufer, der die endgültige Entscheidung hervorrief. „Er hat mir gesagt, ,Ferdinand, wir müssen dem UWB noch ein weiteres Mal dienen’“, beschrieb Munk das Telefonat bei der Nominierungsversammlung am Mittwochabend. Zuvor war bekannt geworden, dass Munk, der für die CSU im Kreistag sitzt, bei den Kreistagswahlen 2014 nicht mehr antreten wird. Gesundheitliche Probleme, die ihn zuletzt etwas gehemmt hätten, seien jetzt überwunden, so der Unternehmer. Seine Familie, Freunde und Mitarbeiter hätten ihm dabei besonders geholfen. „Gerade in solchen Zeiten merkt man, wie man sich auf seine wirklichen Freunde verlassen kann“, sagte Munk. Ein Zusammengehörigkeitsgefühl, dass er auch den Kandidaten des UWB vermitteln wolle. Deshalb gab es für jeden der 24 Bewerber um ein Mandat im Günzburger Stadtrat ein Stück des Seils, das sie gemeinsam bei der Kandidatenvorstellung hielten – „damit wir alle an einem Strang ziehen.“
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