Wie kommen die DNA-Spuren ans Einbruchswerkzeug?
Als die Polizei nach dem Einbruch im Thannhauser Supermarkt Gen-Material entdeckt, scheint der Fall klar. Doch vor Gericht erzählt der Angeklagte eine verblüffende Geschichte.
Über das Dach verschafften sich vier bis sechs Einbrecher Anfang April Zugang zum V-Markt in Thannhausen. Ihr Ziel: zwei Geldautomaten. Doch als die Räuber mit Brachialgewalt an die Geldkasse wollten, „wehrte“ sich der Automat überraschend und löste Alarm aus. Zudem ergoss sich über das Geld, immerhin waren in dem einen Automaten 200.000 Euro, rote Farbe und somit waren die Scheine unbrauchbar. Die Räuber flüchteten darauf Hals über Kopf und ließen das mitgebrachte Werkzeug zurück und somit auch DNA-Spuren. Diese Spuren führten zu den beiden Angeklagten, die nun vor dem Jugendschöffengericht unter Vorsitz von Markus Veit standen. Einmal der bei der Tat 20-jährige E. und der 46-jährige H., beide stammen aus dem Kosovo und leben in Nordrhein-Westfalen.
Die ermittelnden Polizeibeamten haben folgendes Muster festgestellt: Im Vorfeld der Taten werden entsprechende Objekte in ganz Deutschland ausgekundschaftet. Später reisen dann die eigentlichen Räuber an –und verschwinden nach der Tat genauso schnell, wie sie gekommen sind.
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