Wie viel ist ein sicherer Übergang wert?
Das Staatliche Bauamt findet, die Querungshilfe bei Oxenbronn ist unnötig. Die Ichenhauser Stadträte sehen das anders
Ichenhausen Anwandweg und Querungshilfe – das waren die beiden großen Fragen bei der Beratung des Ichenhauser Stadtrates über den Geh- und Radweg zwischen Oxenbronn und Waldstetten entlang der Kreisstraße GZ4. In den Augen der Stadträte muss auf Höhe des Milchwegs dringend eine Querungshilfe gebaut werden, damit Fußgänger und Radler sicher von Oxenbronn auf den Radweg an der Westseite der GZ4 kommen. Das Staatliche Bauamt in Krumbach hält die Querungshilfe für nicht notwendig, also sind dafür auch keine Zuschüsse in Aussicht – bisher zumindest.
Viele Oxenbronner und Autenrieder überqueren schon jetzt beim im Volksmund als „Milchweg“ bezeichneten geteerten Feldweg die Kreisstraße GZ4, auch wenn es, so Bürgermeister Hans Klement, „100 Meter weiter einen sicheren Überweg innerhalb des Ortes gibt.“ Wenn erst der Radweg gebaut ist, würden noch mehr Menschen auf Höhe des Milchwegs die Kreisstraße auf freier Strecke überqueren. Fußgänger, Jogger und Radler seien schon jetzt zahlreich dort zu beobachten, sagte Stadtrat Thomas Seitz. Er war nicht der Einzige im Gremium, der an dieser Stelle eine „Riesenunfallgefahr“ (Hans- Joachim Hofmann) sieht.
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