Wie wird nach dem AKW geheizt?
Gundremmingen hat nach dem Abschalten des Kernkraftwerks ein Problem, denn das Fernwärmenetz wird über das Kühlwassersystem gespeist.
Wie kann das bestehende Fernwärmenetz in Gundremmingen weiter betrieben werden? Darüber wurde in der jüngsten Sitzung des Gundremminger Gemeinderates diskutiert. Das Fernwärmenetz wird über das Kühlwassersystem des Kernkraftwerks gespeist. Tatsache ist: Mit Stilllegung von Block B im Jahr 2017 und Block C im Jahr 2021 wird die Versorgung in dieser Art so nicht mehr zur Verfügung stehen. Insgesamt sind 67 Gebäude daran angeschlossen. „Wir brauchen Alternativen, wenn wir es weiter betreiben wollen“, sagt Bürgermeister Tobias Bühler (CSU).
Das Besondere: Das Netz ist ein sogenanntes kaltes Fernwärmenetz mit Temperaturen von 25 bis 30 Grad im Verlauf. Dafür wurden keine typischen Fernwärmerohre verlegt. Dies bedeutet Wärmeverluste, auch können keine hohen Temperaturen gefahren werden. Damals bestand beim Verkauf der Grundstücke eine Anschlusspflicht an das Fernwärmenetz. „Die Gemeinde hat die Verpflichtung, eine Lösung herbeizuführen“, betonte Bürgermeister Bühler. Immerhin: Mit Schule, Kindergarten und Bauhof ist die Gemeinde selbst einer der größten Abnehmer der Abwärme.
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