Den Wohlfühl-Verein wird’s nicht mehr geben
Worauf der SC Ichenhausen bei der Kaderplanung für die kommende Runde Wert legt.
Sportlich ist die Spielzeit durch, der SC Ichenhausen wird in der Fußball-Landesliga bleiben. Was nicht heißen soll, dass jetzt die Zeit anbricht, in der sich die Königsblauen in aller Seelenruhe zurücklehnen. Zunächst einmal gilt das Gebot der Fairness: Wer sich nicht ernsthaft um den Erfolg bemüht oder gar Punkte abschenkt, beeinflusst den sportlichen Wettbewerb. Und außerdem liegt es ja im Eigeninteresse jedes Kickers, sich in dieser Jahreszeit ins Schaufenster zu stellen – entweder für eine Vertragsverlängerung mit seinem bisherigen Verein oder für einen neuen Trikotspender. Vor diesem Hintergrund vor allem ist der Auftritt des SC Ichenhausen beim TSV Gilching-Argelsried zu beurteilen. Anpfiff ist am Sonntag, 29. April, um 15 Uhr.
Die angedeutete Charakterfrage beschäftigt Coach Oliver Unsöld schon länger. Er ist in enger Zusammenarbeit mit Sportleiter Rudi Schiller akribisch dabei, einen technisch versierten und gleichzeitig robusten Kader für die nächste Runde zu basteln. Dabei geht es dem Vernehmen nach nicht länger darum, den SCI als Wohlfühlverein anzupreisen – diese Zeiten sind seit dem Rückzug von Trainer Oliver Schmid mitten in der laufenden Saison vorbei. Der aktuelle Übungsleiter verlangt nach echten Kerlen. In seinen Worten heißt das: „Alle Spieler haben bis zum Saisonende eine Vereinbarung mit dem SC Ichenhausen. Damit hat sich für mich alles andere erledigt, denn ich habe immer bis zum letzten Tag volle Leistung zu geben für den Verein, für den ich tätig bin. Wenn ich das mache, kann man sich immer in die Augen schauen, auch wenn man mal auseinandergeht.“ Er selbst habe das jedenfalls immer so gehalten in seiner Laufbahn, bekräftigt Unsöld.
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