Hoffnung auf einen Husarenstreich
Günzburg II setzt beim Titelfavoriten auf Kampfkraft
Als krasse Außenseiter treten die Bezirksoberliga-Handballer des VfL Günzburg am Samstag ab 18 Uhr bei einem Titelfavoriten an. Der Vorzeigeverein TSV Schwabmünchen (Trainer ist dort Holger Hübental, der auch schon mal den TSV Niederraunau trainiert hatte) wurde in der vergangenen Saison Vizemeister und startete mit einem 23:20-Auswärtssieg bei sehr heimstarken Göggingern in die Runde. Der Erfolg gelang Schwabmünchen also genau an jener Stelle, an der die weinrote Bayernliga-Reserve zu Saisonbeginn schon kräftig unter die Räder gekommen war.
Das ist vorbei. Durchaus nachteilig könnte sich freilich auswirken, dass die A-Jugend und die Erste des VfL ebenfalls am Samstag zu Hause auftreten und deshalb mit Hilfe von „oben“ oder „unten“ nicht zu rechnen ist. In der vergangenen Saison besann sich das Team in vergleichbaren Situationen auf das kämpferische Kerngeschäft des Handballsports. Unvergessen, als beim damals haushohen Meisterschaftsfavoriten TSV Freidberg III beide Punkte entführt werden konnten. Auf einen ähnlichen Husarenstreich hoffen die VfL-Handballer natürlich, ausgehen dürfen sie nicht davon. Die kämpferische Einstellung, die das Team in der Vorsaison so auszeichnete, genügt aber als Vorbild und wichtige Grundvoraussetzung für das immer junge Ringen zwischen David gegen Goliath. (zg)
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