„Jetzt sind wir in der Spur“
Warum die Fußballer des SC Ichenhausen das Heimspiel gegen Kissing unbedingt austragen wollen. Der sportliche Leiter Rudi Schiller blickt derweil zufrieden auf die erste Halbserie
Die Frage, ob überhaupt gespielt wird, ist in diesen Herbsttagen berechtigt. Mehr als genug Wasser prasselte in den vergangenen Tagen aufs Land und damit auf die Fußballplätze in der Region. Schon jetzt ist absehbar, dass am Wochenende einige Begegnungen ausfallen werden – und wenn’s nur deshalb ist, weil dem einen oder anderen Heimverein die Chance zur Absage sehr gelegen kommt. Für den Landesligisten SC Ichenhausen gilt das nicht, betont dessen sportlicher Leiter Rudi Schiller. Seine Ansage für das am Sonntag um 14 Uhr angesetzte Heimspiel gegen den Kissinger SC lautet: „Wenn’s jetzt nicht mehr regnet, spielen wir hundertprozentig.“
Die Gründe, warum die Königsblauen allzu gerne antreten würden, liegen eigentlich auf der Hand. Für sie ist es das allerletzte Heimspiel im Kalenderjahr und deshalb eine gute Gelegenheit, sich mit einem erfolgreichen Auftritt von den eigenen Fans zu verabschieden. Zudem haben die Ichenhauser das, was der Fußballexperte gerne als „guten Lauf“ bezeichnet. Der wurde durch das jüngste 0:1 in Illertissen ja nur dem Ergebnis nach unterbrochen; Schiller bescheinigte seiner Mannschaft im Nachhinein „ein tolles Spiel“. Auch die Trainingsleistungen dieser Woche lassen den Funktionär mutig nach vorne blicken. Und der Gegner bietet, bei aller Wertschätzung, ebenfalls Anlass zu Optimismus. In Schillers Worten heißt das: „Wenn wir vor einem Heimspiel gegen den Vorletzten Angst haben, brauchen wir wirklich nicht antreten. Wir müssen die Kissinger packen. Aus.“
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