48 Jahre und ein Überfall
Nach fast einem halben Jahrhundert hat Elfriede Maier am Freitag ihren letzten Arbeitstag bei der Sparkasse Babenhausen. Sie hat einen rasanten Wandel der Branche erlebt. Und einen filmreifen Schreckmoment mit Sturmmaske.
Wenn Elfriede Maier am Freitag die Babenhauser Geschäftsstelle der Sparkasse verlässt, dann tut sie das zum letzten Mal als Mitarbeiterin. Nach mehr als 48 Jahren tritt die für Kundenservice und Kasse zuständige Bankkauffrau ihren wohlverdienten Ruhestand an. Für viele Kunden, aber auch ihre Kollegen, ist Elfriede Maier fast schon eine Institution, die die Entwicklung der ländlichen Sparkasse zum modernen Geldinstitut miterlebt hat.
Im Anschluss an ihre damals noch achtjährige Volksschulzeit hat die gebürtige Klosterbeurerin am 1. September 1966 bei der Hauptzweigstelle Babenhausen der Kreis- und Stadtsparkasse Illertissen ihre Ausbildung begonnen. Die Geschäftsräume befanden sich zu dieser Zeit noch in der Schrannenstraße 2. Da es damals noch keine separaten Beratungsbüros gegeben habe, seien alle Dienstleistungen wie Einzahlungen, Auszahlungen oder Überweisungen und gelegentlich das Wechseln am Bankschalter abgewickelt worden, erinnert sich Maier. Nur die Kasse sei in einer Glaskabine untergebracht gewesen. Auch das einzige Telefon der Zweigstelle befand sich separat im Schalterraum.
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