Babenhauser Schüler jobben für den guten Zweck
Rund 90 Jugendliche der Mittelschule Babenhausen sind einen Tag lang in Firmen in und um den Fuggermarkt im Einsatz gewesen. Ihren Lohn spenden sie – etwa an die Kartei der Not
Die Einen haben Weihnachtssterne gebastelt, Reptilien im Allgäu-Zoo gefüttert oder mit Kindern gespielt. Die Anderen haben in der Schulmensa Mittagessen vorbereitet, Blumengestecke gebunden oder in einer Salzgrotte mitgearbeitet. Auch in diesem Jahr waren knapp 90 Siebt- und Achtklässler der Mittelschule Babenhausen im Rahmen eines Ehrenamtstags in vielen Bereichen tätig. Davon profitierten nicht nur die Schüler, sondern auch Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Denn die Jugendlichen spenden den Lohn für ihre Arbeit an soziale Projekte wie die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung.
Die Auftaktaktion fand in diesem Jahr bei der Molkerei Ehrmann in Oberschönegg statt. Dies stelle gleichzeitig ein kleines Dankeschön dafür dar, dass die Firma alle Jahre mehrere Schüler aufnimmt, so die Organisatoren. Vorstandsmitglied Johannes Schmid erhöhte spontan den „Mindestlohn“ der vier Kurzzeit-Azubis auf eine Spende von 500 Euro. Dafür bedankte sich Mittelschulrektor Wolfgang Ostermann, der die guten Kontakte zwischen heimischer Wirtschaft und Schule hervorhob. Dem stimmte Markus Grauer, Vorsitzender des Kreisjugendrings (KJR), zu. Er hatte die Aktion „Mitmachen Ehrensache“ vor einigen Jahren aus der Taufe gehoben und übernimmt auch die damit zusammenhängende Verwaltungsarbeit. In diesem Jahr ist Regina Zoller für die Aktion verantwortlich. Thomas Schmid, Ausbildungsleiter bei Ehrmann, stellte die Bedeutung des Ehrenamtstags für zukünftige Auszubildenden in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen. Grauer stellte zudem heraus, dass die Mittelschule Babenhausen zu den Pionieren der Aktion gehöre und im Unterallgäu Jahr für Jahr den höchsten Erlös erwirtschafte.
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