Blitzmarathon schreckt Raser nur bedingt ab
Trotz angekündigter Kontrollen fuhren über 2500 Autofahrer zu schnell
Die vielfach publizierten Ankündigungen der Polizei, im Rahmen des Blitzmarathons verstärkt Tempokontrollen vorzunehmen, sind bei vielen Rasern offenbar nicht angekommen: Zwischen Donnerstag, 18., und Donnerstag, 25. September, wurden im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West exakt 2531 Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr gezogen, weil sie schneller als erlaubt unterwegs waren. Statistiker haben errechnet, dass sich damit jeder 33. Autofahrer nicht an das Geschwindigkeitslimit gehalten hat – ein Wert, der ungefähr dem Jahresdurchschnitt der in der Regel nicht angekündigten Messungen entspricht. Laut Polizeipräsidium waren 262 Fahrer so schnell, dass sie mit Anzeigen rechnen müssen. Darunter ist auch eine Frau, die für sich in Anspruch nehmen kann, den Rekord aufgestellt zu haben. Gleich zum Auftakt geriet sie bei Rennertshofen mit 136 Sachen ins Visier der Laserpistole. Erlaubt waren 80 Nicht nur zu schnell waren 112 Verkehrsteilnehmer: 14 saßen angetrunken hinterm Steuer, zwei hatten Drogen intus und 96 den Sicherheitsgurt nicht angelegt.
Die Polizei zieht aus dem Ergebnis den Schluss, dass nach wie vor die Notwendigkeit bestehe, ein waches Auge auf den Straßenverkehr zu haben. Offenbar, so eine weitere Folgerung, sie vielen Fahrern immer noch nicht bewusst, dass Alkohol, Drogen und zu schnelles Fahren Hauptgründe für schwere Verkehrsunfälle seien.
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