CSU Altenstadt nominiert Höß
Christsoziale küren Amtsinhaber ohne Gegenstimme zum Bürgermeisterkandidaten.
Ortsvorsitzender Helmut Berger erklärte, er wisse, dass viele Mitglieder der anderen Fraktionen auch Höß unterstützen wollen. Aber vielleicht nicht alle. Deshalb habe die CSU, so Berger, mit ihrem Votum für den amtierenden Bürgermeister ein Zeichen setzen wollen. Im Marktrat sind neben der CSU noch SPD/Bürgerblock und FreienWähler vertreten. Höß äußerte Verständnis für deren Zögern. Vor vier Jahren, als er - von allen nominiert - die Nachfolge des verstorbenen Gustav Schlögel antrat, sei nur ein Bürgermeister zu wählen gewesen. Bei der Kommunalwahl im März 2014 gehe es auch um die Zusammensetzung des neuen Marktrates. Es sei klar, dass Parteien und Gruppierungen nun auch an sich selbst denken müssten, so Höß.
Offen ließ er auf Nachfrage eines Versammlungsbesuchers, ob er auch auf der CSU-Marktratsliste kandidieren werde. Das geänderte Kommunalwahlgesetz schaffe ihm als Osterberger nun aber die Möglichkeit dazu. Die CSU hat sich laut Berger vor allem für Höß entschieden wegen seiner Erfolge in vier Jahren Amtszeit. Dynamik, Fleiß, Weitsichtigkeit und Durchsetzungsvermögen zeichneten Höß aus. Seine Kenntnisse als früherer Kämmerer seien für die Arbeit sehr wertvoll. 15 der rund 30 Versammlungsbesucher waren wahlberechtigt und sahen es wie Berger: Alle stimmten für Höß’ Nominierung.
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