Ein Prosit dem Familienbetrieb
Wie die Reitingers in die Zukunft investieren, um die Vergangenheit zu erhalten
Oberroth Doris Reitinger hat solche Fragen schon ein paar Mal gehört. Gibt’s euch überhaupt noch? Und hat da nicht gerade ein Bagger einen Teil der Oberrother Traditionswirtschaft weggerissen? Das schon, doch den „Reitinger“ wird es wohl noch lange geben, daran glaubt die Wirtsfamilie, denn sie investiert gerade in die Zukunft – und dazu gehören eben auch die Baggerarbeiten auf dem Grundstück.
Die Familie lässt derzeit eine Hackschnitzelheizung einbauen, denn einerseits werde das Öl ja immer knapper und teurer, sagt der Wirt und Braumeister Josef Reitinger, und andererseits wolle man auf Nachhaltigkeit setzen. Ein Teil des Brennmaterials stammt künftig aus dem eigenen Wald. Zum Umbau gehört auch, dass demnächst der Hof umgegraben wird, denn dort müssen die Heizungsrohre verlegt werden, schließlich versorgt der Hackschnitzelbrenner die Gaststätte, die Brauerei, die neun Fremdenzimmer und das Familienwohnhaus. Und dann soll in den nächsten Jahren die Fassade des ehrwürdigen Gasthauses renoviert werden, an der schon der Zahn der Zeit genagt hat.
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