Er stellt die Weichen auf Sicherheit
So wie die Unglücksstrecke bei Bad Aibling ist auch im Landkreis der Bahnverlauf von Neu-Ulm bis in den Süden eingleisig. Wie ein einziger Mann den Ablauf sichert.
Denn was andernorts bereits vollautomatisch und elektronisch passiert, wird in Gerlenhofen von Menschenhand gesteuert. Nicht nur das, denn auch der Ablauf hat es in sich: Fast alle fünf Minuten rauscht ein Zug in Richtung Neu-Ulm oder in Richtung Senden vorbei. Das bedeutet für die Fahrdienstleiter einer mechanischen Anlage hohe Konzentration und jede Menge Stress. Denn von ihnen hängt ab, ob und wann die Züge passieren dürfen und wann sie kurz halten müssen, um den entgegenkommenden durchfahren zu lassen. Außerdem sichern sie den Bahnübergang für Autofahrer und Fußgänger.
Mit den großen metallenen Hebeln und einem Fernsprecher wirkt das kleine Häuschen am Bahnsteig Gerlenhofen fast nostalgisch. Gerade wartet ein Zug an der Haltestelle in der Finninger Straße in Neu-Ulm darauf, Richtung Süden weiterfahren zu dürfen. Fahrdienstleiter Matthias Dietrich gibt von Gerlenhofen aus ein Signal weiter nach Senden und meldet einen Zug an.
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