Illertisser planen Rollsport-Wettbewerb der Superlative
Es soll die erste Veranstaltung ihrer Art in der Region werden – und zugleich eine Werbeaktion für den nicht immer gut besuchten Skateplatz der Vöhlinstadt. Was dabei geboten ist.
Es könnte ein Wettbewerb werden, der in der Region seinesgleichen sucht: Teilnehmer aus vier verschiedenen Rollsportarten sollen an einem einzigen Tag auf dem Illertisser Skateplatz gegeneinander antreten. Das haben sich die Organisatoren für Samstag, 8. Juli, vorgenommen. Vorgesehen sind Läufe von Skateboardern, Inline-Skatern, BMX-Fahrern und Streetboardern, deren Sportgeräte eine Mischung aus Skateboards und Snowboards sind. Die Zuschauer dürfen sich auf hohe Sprünge und sehenswerte Tricks freuen. Und das von morgens bis abends, denn angesichts des stattlichen Sportprogramms dürfte es ein langer Tag werden: Gefahren wird von 10 bis 18 Uhr. Im Kreise der Veranstalter, zu dem seitens der Stadt Illertissen der Stadtjugendpfleger Volker Witt und darüber hinaus Privatleute gehören, ist man voller Vorfreude: „So etwas hat es in der Umgebung noch nicht gegeben“, ist sich der 32-jährige Skateboarder Magnus Werner sicher. Vor ihm und den anderen liegt deshalb noch einiger Aufwand: 15000 Faltblätter müssen unter die Leute gebracht werden. Und es gibt noch offene Fragen: So sollen bis zum Wettbewerb versierte Preisrichter gefunden werden.
Ein Ziel der Veranstaltung: Der Illertisser Skateplatz soll bekannter werden. Im Jahr 2015 wurde die rund 450000 Euro teure Anlage an der Friedhofstraße zwischen Schützenheim und Kreisstraße NU 9 eröffnet. Sie lockte zunächst auch zahlreiche neugierige Rollsportler und BMX-Fahrer aus der Region an. Doch inzwischen habe der Andrang nachgelassen, schildern regelmäßige Nutzer des Illertisser Parks übereinstimmend. Das soll sich ändern: Der Wettbewerb gilt gewissermaßen als eine Art Marketing-Kampagne, sagt Heike Müller, deren vier Kinder den Park regelmäßig und begeistert nutzen. Geht es nach der Mutter, sollen es künftig wieder mehr Sportler ihren Sprösslingen gleichtun. „Ich sehe immer wieder Jugendliche auf ihren BMX-Rädern durch die Stadt fahren, die könnten ja auch in den Park kommen.“ Deshalb packt Müller bei der Organisation des Wettbewerbs gerne selbst mit an.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.