Letzte Ruhe im Wäldchen
Gelände für Baumbegräbnisse ist nun eingeweiht. Bedarf an alternativen Beerdigungen steigt
Die Idee stammte von zwei alten Schulfreundinnen. Gerti Keßlinger, Vorsitzende des Hospizvereins, und Christa Thoma fanden, Illertissen brauche auch einen Platz für Baumbegräbnisse. Bei Bürgermeisterin Marita Kaiser liefen sie damit offene Türen ein. Bereits im vergangenen Jahr beschloss der zuständige Stadtratsausschuss, ein Begräbniswäldchen anzulegen. Gestern nun wurde es offiziell eingeweiht. Das etwa 3000 Quadratmeter große Areal mit 57 neu gepflanzten Laubbäumchen grenzt unmittelbar an den Waldfriedhof und ist sehr grün und dank vieler Blumen auch teilweise schön bunt.
Allerdings müssen die Bäume erst noch ein wenig in die Höhe wachsen, bevor dort Urnen im Boden versenkt werden können. Klaus Herrmann, im Rathaus unter anderem für das Bestattungswesen zuständig, erklärte gegenüber unserer Zeitung, derzeit würden zunächst noch die dafür geeigneten alten Bäume im Waldfriedhof genutzt.
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