Studie: So spitze ist das Unterallgäu
Der Landkreis soll deutschlandweit die beste Region zum Leben und Arbeiten sein. Nach welchen Kriterien das Ranking erstellt wurde.
Wenn das kein Erfolg ist: Vor sieben Jahren landete das Unterallgäu bei einer Studie des Magazins Focus Money, bei der die wirtschaftliche Stärken und Perspektiven von 401 deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten untersucht wurden, noch auf Platz 60. Drei Jahre später, also 2013, hatte sich das Unterallgäu bereits auf Platz 31 vorgearbeitet, 2016 schließlich sogar aufs Podest: Nach München und Pfaffenhofen an der Ilm belegte der Landkreis den dritten Platz. Und nun das: Eine neue Rangliste von finanzen100.de weist das Unterallgäu als die Region in Deutschland aus, in der es sich am besten leben und arbeiten lässt.
Für die Liste wurden 400 Landkreise und kreisfreie Städte in fünf Kategorien bewertet. Jede Region konnte insgesamt maximal 500 Punkte erhalten. Das Unterallgäu liegt mit 385 Punkten knapp vor dem Landkreis Günzburg (383 Punkte). Gewertet wurden Finanzielles, Jobchancen, Mieten und Attraktivität. Um die Löhne zu bewerten, wurde die Höhe des durchschnittlichen Bruttojahreseinkommens je Arbeitnehmer im Jahr 2015 herangezogen. Im Unterallgäu lag das laut den Daten der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder bei 41100 Euro. Aus derselben Quelle stammt die Bewertung des Einkommens: Hier zählten die Höhe des verfügbaren Einkommens je Haushalt und Jahr. Je größer, umso mehr Punkte erhielt die Region. Für den Landkreis weist die Statistik ein verfügbares Einkommen in Höhe von 23573 Euro pro Jahr aus.
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