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26.08.2007

Vom Römergraben zur Autobahn

Filzingen-Altenstadt Unweit der Unterführung unter die A7 befindet sich als erstes Gebäude des Ortsteils das Holztransportunternehmen von Markus Merkle. Der gebürtige Filzinger, Vater von neun Kindern, der je zwölf Jahre dem Gemeinderat und dem Marktrat Altenstadt angehörte, führt durch seinen geliebten Ort. Erinnerungen an Geschehnisse im Dorf hat Merkle in einigen Aktenordnern gesammelt.

Dass Filzingen sich heute so einladend präsentiert, ist zum beträchtlichen Teil auf Geduld, Fleiß und Beharrlichkeit der Bürger zurückzuführen, denn das Schicksal meinte es in der Vergangenheit nicht immer gut mit ihnen. Die aufgezählten Tugenden waren schon im Mittelalter erforderlich, als es unter der doppelten Herrschaft der Rechberger zu Irrungen und Wirrungen gekommen war. Über 450 Jahre, von 1326 bis 1792, hatten die Rechberger hier das Sagen. Lange Jahrzehnte hindurch aber gab es zweierlei Recht: Der Ort Filzingen gehörte zur rechbergischen Herrschaft von Kellmünz, die ehemalige Pfarrei aber war in die des Rechbergbesitzes Illereichen inkorporiert.

Die Filzinger mussten zum Unterhalt der Pfarrei Illereichen ihren Zehent entrichten. Als sich der Pfarrer 1593 weigerte, angesichts der aufkommenden Pestepidemie die Toten des Ortes in Illereichen zu bestatten, wandten sich die Filzinger der Kirche in Kellmünz zu. Unterstützung fanden sie beim Grundherrn Ernst von Rechberg, der sich mit allen Kräften bemühte, die ehemalige Pfarrei Filzingen wiedererstehen zu lassen. Dafür gab er auch die berühmten Renaissance-Fresken im Martinskirchlein in Auftrag. Nach seinem unerwarteten Tod aber blieb die eigene Pfarrei ein Wunschtraum. Noch einmal gab es Streit, als den Filzingern verboten wurde, den bisherigen Kirchenweg an der Gottesacker-Kapelle vorbei zu benützen. Der ersatzweise dafür angelegte Weg nahe der Illereicher Steige trägt bis heute den Namen "Filzinger Kirchenweg".

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