Wo Fußball gearbeitet wird
Wer wie der SV Tiefenbach oben steht, der gewinnt eben solche Spiele. Eine Verletzung schmerzt Staig aber fast mehr als die Niederlage
So ein Spiel gewinnt man wohl nur, wenn man in der Tabelle vorne steht. Der 3:0-Sieg des SV Tiefenbach über den SC Staig war glücklich und fiel zu hoch aus. Dabei hatte der Gastgeber den besseren Start und war in den ersten 20 Minuten spielbestimmend. Bei den Abschlüssen aus der Distanz musste man sich allerdings mehr Sorgen um die Fensterscheiben des Tiefenbacher Sportheims machen, als um Staigs Torhüter Manuel Fetzer. Nach eben diesen 20 Minuten verloren die Hausherren plötzlich den Faden. Bis zur Pause hatten sie mehrfach Dusel und einen hellwachen Manuel Böck zwischen den Pfosten. Erst hatte Böck Glück, dass Markus Straub aus dem Getümmel heraus nur angeschossen wurde und der Ball neben seinem Gehäuse landete. Kurz darauf konnte Böck einen Straub-Kopfball gerade noch zur Ecke abwehren. Wenig später tauchte Raoul Schöttle frei vor Böck auf. Der konnte den Schuss nicht wirklich entschärfen, einer seiner Vorderleute musste kurz vor der Linie endgültig klären (24.). Erst nach etwas mehr als einer halben Stunde kam wieder ein Lebenszeichen vom SV Tiefenbach, Manuel Moro zielte jedoch nicht genau genug (35.).
Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer dann eine kampfbetonte Partie, in der Fußball mehr gearbeitet als gespielt wurde. Die beste Gelegenheit zur Gästeführung konnte Markus Straub nicht verwerten. Sein Abschluss mit der Pike war zu hoch angesetzt (54.). Straub musste eine Viertelstunde später mit Verdacht auf eine Bänderdehnung verletzt vom Feld. Ein weiterer Nackenschlag für die personell ohnehin schon arg gebeutelten Staiger, weil er damit für den Rest des Jahres auszufallen droht. Die Führung der Hausherren kam aus heiterem Himmel: Stefan Haugg durfte sich gleich mehrfach versuchen, ehe sein Schuss von der Strafraumgrenze zum 1:0 ins Gästetor abgefälscht wurde (73.). In der Schlussphase kam Simon Jans frei vor Böck zum Schuss, vergab jedoch die Möglichkeit zum Ausgleich (83.). Julian Hürter (87.) und Elias Weckemann (88.) hatten ihr Visier besser eingestellt und waren schließlich noch für ihren SV Tiefenbach erfolgreich.
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