Krumbach: Die richtigen Größen für die Krumbacher Innenstadt

VonPeter Bauer

Auch im Einzelhandel geht der Trend offenbar zu größeren Einheiten. Welche Perspektiven der Gewerbe- und Handelsverein und Bürgermeister Fischer für Krumbach sehen.

Es ist das derzeit wohl tragende Thema in Krumbach. Welche Perspektiven gibt es für die Entwicklung der Innenstadt? Auch bei der jüngsten Generalversammlung des Krumbacher Gewerbe- und Handelsvereins stand diese Frage im Mittelpunkt. Bürgermeister Hubert Fischer ging unter anderem auf die Veränderungen im Einzelhandel ein. Er sprach von einem Trend zu größeren Einheiten. Vieles hänge davon ab, wie die Eigentümer auf diesen Trend reagieren. Einen positiven Effekt könne es haben, wenn sich der eine oder andere gegebenenfalls von einem Gebäude oder auch von einem blockierenden Zwischengrundstück trenne. Dies könne den Weg für neue Projekte freimachen. Und dabei könne es sich auch um gemischte Nutzungen mit Wohnen und Gastronomie handeln. Hans-Peter Ziegler, Vorsitzender des Gewerbe- und Handelsvereins, sieht eine Entwicklung, die sich zum Positiven wendet: In der Innenstadt bewege sich so viel wie die letzten 20 Jahre nicht. Er verwies unter anderem auf die Neugestaltung des Lipp- und Gruber-Areals (wir berichteten). Fischer und Ziegler sahen im jüngsten Wirtschaftsforum im Stadtsaal eine gute Ausgangsbasis für die weitere Entwicklung.

Die Stadt könne dazu durch die Gestaltung des öffentlichen Raums einen wichtigen Beitrag leisten, erklärte Fischer. Dies reiche von der Umgestaltung zentraler Achsen wie der Karl-Mantel-Straße bis hin zur Einrichtung von W-Lan-Hotspots und der Verbesserung der Internet-Kapazitäten (Breitband).

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