Mit den Kindern ins All gereist
Susanne Schmid organisierte ein Kinder-Musikfestival. Die eigentlichen Stars dieses Projekts waren dann auch die Schüler
Die großen Stars des Abends waren die Kinder. Bei dem Kinder-Musik-Festival in der Schulturnhalle in Deisenhausen standen vor allem sie im Rampenlicht und zu einem großen Teil sogar selbst auf der Bühne. Zusammen mit Marianne Heiden, Dozentin für Lehrpraxis am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg, inszenierten die Schüler eine Weltraumreise, bei der sie eine Außerirdische namens Vivi suchen und dabei mit ihrem Raumschiff auf dem Weg durch den Kosmos allerhand Lustiges erleben. Zwischen den Szenen werden Tonsequenzen eingespielt, die von den Kindern aufgenommen wurden. Dabei sollten singende Gläser und Klopfen auf Glas die sphärischen Klänge des Weltalls simulieren. Nervös tuschelten die Schüler vor der Aufführung und hüpften aufgeregt durch die Halle. Als sie dann endlich auf der Bühne stehen, winken einige stolz ihren Eltern im Publikum zu. Auch die Lehrer der Grundschule Deisenhausen packten als Techniker und Mitorganisatoren kräftig mit an. Die Generalprobe stemmten sie sogar allein mit den Schülern.
Schulleiterin Ursula Fleischmann verwies in ihrer Auftaktrede auf die lange Vorbereitungszeit. Bereits im Sommer hatten die Kinder zusammen mit Festivalleiterin Susanne Schmid geprobt und gemeinsam mit dem Bläserensemble „Le Concert Impromptu“ in Arbeitsgruppen den großen Auftritt in die Wege geleitet. „Was lange währt, wird endlich gut“, sagte Fleischmann. Gut ist vor allem die Idee, Kinder behutsam und kindgerecht in die Welt der klassischen und modernen Musik einzuführen. Initiatorin und Festivalleiterin Schmid bedankte sich daher vor allem bei den Sponsoren und Förderern, die so ein Pilot-Projekt möglich gemacht hatten. Auch die Eltern der Kinder trugen finanziell zum Gelingen des Festivals bei.
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