„Nachrichtensperre der Politik“
Mahnwache: Unterstützer setzen auf Krumbacher Marktplatz ein weiteres Zeichen für den Verbleib von Gloria Yosores und ihres Sohnes
„Ich hoffe auf einen Sieg der Gerechtigkeit“: Natalie Tews sprach damit wohl allen Teilnehmern der dritten Mahnwache auf dem Krumbacher Marktplatz aus dem Herzen. Schätzungsweise rund 200 Personen waren gekommen, um ein weiteres Zeichen für den Verbleib der in Krumbach lebenden Philippinin Gloria Yosores (46) und ihres Sohnes Joseph Benedict zu setzen. Während der Mahnwache fanden Mitglieder des Unterstützerkreises wie Natalie Tews, Michael Striegel oder auch Maria Wagner deutliche Worte. Maria Wagner schilderte unter anderem, wie integriert der neunjährige Joseph Benedict inzwischen in Krumbach ist, unter anderem ist er auch in Gottesdiensten aktiv.
Vielfach wurde kritisiert, dass die verantwortlichen Politiker auf die zahlreichen Aktionen der Menschen nicht reagieren würden. Michael Striegel sprach von einer „Nachrichtensperre der Politik“. Das Innenministerium habe sich offenbar entschieden, „das ganze auszusitzen“. Der Unterstützerkreis werde sich weiterhin für ein dauerhaftes Bleiberecht in Deutschland einsetzen. Bekanntlich dürfen Gloria Yosores und ihr Sohn derzeit bis zum 14. Januar vorerst in Deutschland bleiben. Wie es danach weitergeht, ist völlig unklar. Peter Dworak sprach von einer „Verhöhnung der Bevölkerung“.
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