Ringeisen investierte mit dem Krumbad in die Zukunft
Vor 125 Jahren erwarb Dominikus Ringeisen das Krumbad. Selbst wenn sich der Betrieb finanziell nicht lohnte, konnte er einige medizinische und geistliche Erfolge verzeichnen.
Vor genau 125 Jahren, am 17. Februar 1891, unterzeichnete Dominikus Ringeisen den Kaufvertrag für das Krumbad. Rund 145000 Mark muss er dafür bezahlen.
Das entsprach zwar fast seinen gesamten Jahreseinnahmen, aber aufgrund seines Verhandlungsgeschicks kann er eine günstige Finanzierung erwirken. Seinen ursprünglichen Plan, dort eine Einrichtung für Menschen mit Sehbehinderung zu errichten, konnte er dann aber nicht umsetzen. Stattdessen baute er das in die Jahre gekommene Bad zu einer modernen Kureinrichtung aus. Dafür musste er nochmals kräftig investieren und trotz hoher Besucherzahlen bleibt das Bad viele Jahre defizitär. Ein verheerender Brand im Jahr 1895 zerstörte die Ökonomiegebäude und verschärfte die finanzielle Lage weiter. Aber auch wenn sich der Betrieb des Krumbades für Ringeisen finanziell nicht lohnte, so konnte er zumindest zahlreiche medizinische und geistliche Erfolge verzeichnen.
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