Totgeglaubte leben länger
Hautnah erlebten die Zuschauer im Klosterbräuhaus ein überraschendes Ende einer packenden Vorstellung.
Weniger kann mehr sein. Was für den Alltag gilt, trifft auch für das Theater zu. Beim Krimi-Dinner „Rache um Mitternacht“ im Klosterbräuhaus Ursberg ging es minimalistisch zur Sache: Zwei Darsteller, ein Stehtisch in der Mitte des Raumes, zwei Krüge, ein Smartphone, ein Brief, zwei Revolver und etwas Kleidung zum Wechseln, das war alles. Aber wenn die Bühne fehlt, sind alle Anwesenden direkt einbezogen, das Publikum erlebt Theater hautnah.
Wenn keine Bühnenausstattung da ist, konzentriert sich alles auf das Geschehen. Nur zwei Darsteller, da bleibt alles übersichtlich. Auf die schauspielerische Leistung kommt es jetzt an und darauf, wie die Darsteller es verstehen, das Publikum zu packen und einzubeziehen. Aber natürlich muss auch der Krimi zünden. Zunächst ist alles einfach: Alex erzählt seiner Schwester Linda, er habe vor ein paar Minuten eine SMS bekommen mit der Drohung, er werde um Mitternacht ein toter Mann sein. Mehr weiß er nicht und die beiden forschen fieberhaft, woher die Drohung kommt und warum es gerade Alex trifft. Als die beiden dann auseinander gehen, führt Linda ein Telefonat mit einem Unbekannten.
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