Uhrenhändler verkauft gestohlene Luxusuhren weiter
Ein 31-Jähriger verkauft geklaute Luxusuhren im Internet und wird wegen Hehlerei und Betrugs angeklagt. Warum das Verfahren am Ende eingestellt wird.
Die Uhren der bekannten englischen Luxusmarke Burberry stammten von einem gewissen „Ismael“. Die Originale wurden im Zehnerpaket zum Spottpreis angeboten. Der Käufer, ein 31-Jähriger Kaufmann aus dem südlichen Landkreis Günzburg, ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und verhökerte die Markenuhren im Internet mit deutlich höherem Erlös. Dann stand plötzlich die Kriminalpolizei bei ihm auf der Matte. Denn die Uhren waren Diebesgut.
Wegen Hehlerei und Betrug musste sich der Mann jetzt am Amtsgericht Günzburg verantworten. Die Staatsanwaltschaft warf ihm vor, die Armbanduhren im Herbst vergangenen Jahres dem im Raum Mainz/Wiesbaden ansässigen „Ismael“ abgekauft zu haben. Angeblich seien die Zeitmesser „vom Lkw gefallen“. Tatsächlich aber hatten nach Erkenntnissen der Ermittler bisher unbekannte Täter sie auf dem Transportweg vom texanischen Dallas nach Eggstätt (Landkreis Rosenheim) aus einer Frachtsendung gestohlen.
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