Was kommt nach dem Atomkraftwerk?
Am Dienstag wird in Gundremmingen der AKW-Rückbau erörtert. Im Ort wird schon an die Zukunft gedacht
Inwieweit es sich finanziell ausgleichen lässt, wenn das Atomkraftwerk (AKW) als bedeutender Gewerbesteuerfaktor einmal den Betrieb eingestellt hat und auch der Rückbau beendet ist, lässt sich noch nicht sagen. Aber die Gemeinde Gundremmingen hat unter anderem in Immobilien in München und dem schicken Vorort Grünwald investiert, die Infrastruktur im Ort ist in bestem Zustand – und die Planungen für ein neues Gewerbegebiet laufen. Gerade damit soll der langfristige Verlust an Arbeitsplätzen im Kraftwerk abgefedert werden, zumal keiner weiß, wie das Gelände einmal genutzt wird und ob das geplante Gaskraftwerk kommt. Am Dienstag steht beim Erörterungstermin im Sportzentrum aber der Rückbau des Kraftwerks im Fokus.
Momentan sind im Ort nur noch knapp 4000 Quadratmeter an Gewerbeflächen frei, sagt Bürgermeister Tobias Bühler. Doch es gebe Interessenten, die mehr benötigen. Daher ist die Gemeinde dabei, neben neuen Wohnbauplätzen auch zehn Hektar für eine weitere Gewerbenutzung auszuweisen. Dort könnte es dann vielleicht Synergieeffekte mit dem noch vom Atomkraftwerk genutzten Areal geben.
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