Wies’n-Stimmung und Berliner Gastspiel auf dem Marktplatz
Gelungener Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe. Maßkrug- und Proseccoflaschenstemmen sorgen für Spannung und gute Laune.
„Wir sind vor allem neugierig auf den Wettbewerb im Maßkrug-Stemmen. Mal sehen, wer sich da traut“, rätselten einige Jugendliche. Obwohl als Preise Karten für den Besuch des Münchner Oktoberfestes lockten, hätten sich vorab aber nur drei mutige Männer gemeldet, bedauerte Andreas Schales von Hitradio RT1 Südschwaben, der das Wies’n Warm up“ moderierte.
Um vielleicht noch mehr starke Männer oder Frauen zum Mitmachen zu bewegen, zeigten Bürgermeister Hubert Fischer sowie die Live-am-Marktplatz-Organisatoren Max Behrends, Bodo Gewinner und Herbert Haas vorab, wie einfach Maßkrugstemmen ist. Nachdem sich beim Probelauf Gewinner souverän als Gewinner erwiesen hatte, herrschte beim Wettbewerb rund um die Bühne atemberaubende Spannung. „Der Arm muss eine lange Gerade sein“, mahnte Moderator Schales, wenn der mit Wasser gefüllte Krug mit nachlassender Kraft der einzelnen Teilnehmer ein wenig tiefer sank. Letztendlich bewies Johannes Bosch die besten Armmuskeln vor dem aus Berlin angereisten Tom sowie Robert Hartmann, Dirigent der Musikkapelle Krumbach. Anstatt mit Maßkrügen durften sich die Damen beim Stemmen von Prosecco-Flaschen beweisen. Verbissen kämpften drei Musikerinnen und drei Sparkassen-Damen sowie die Holländerin Marike um den Sieg. Obwohl mittlerweile Petrus seine Schleusen geöffnet hatte, hielten zwei Musikerinnen eisern durch und durften sich den Gewinn teilen. Neben der Gaudi war auch für die musikalische Unterhaltung Hochkarätiges geboten. Auf Einladung des Musikvereins Krumbach nutzte das Blasorchester des Jungen Ensembles Berlin das Event, um sich für seinen Auftritt beim Orchesterwettbewerb in Ulm m nächsten Tag warm zu spielen. Da sich die Bühne fast als zu klein erwies, mussten die rund 100 jungen Musikerinnen und Musiker auf ungewohnt engem Raum im Stehen Musizieren. Dass das für das Orchester eine Premiere war, merkte man nicht. Denn die motivierten Jugendlichen sprühten geradezu vor Power.
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